Teilnahme an der Katastrophenschutz – Übung im Landkreis Cham

Ein Kontingent mit Feuerwehren aus dem Landkreis Straubing-Bogen nahm am Samstag, 17. Mai 2025 an der Katastrophenschutz-Übung „Flammendes Steindl“ im Landkreis Cham teil.

Angenommen wurde ein größerer Waldbrand am Osser bei dem zahlreiche Helferinnen und Helfer verschiedenster Organisationen wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergwacht, Polizei und THW beteiligt waren.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Schwarzach, Steinburg, Breitenhausen, Mitterfels, Schönstein und Landorf trafen sich um 8 Uhr am Gerätehaus der Feuerwehr in Stallwang.

Im Konvoi fuhren die acht Fahrzeuge aus dem Landkreis-Straubing-Bogen mit Zugführer KBM Stefan Wittke zum Bereitstellungsraum beim Tierpark in Lohberg.

Dort wurden wir bereits vom Vorauskommando (KBR Markus Weber & KBI Markus Huber) erwartet und erhielten unseren Einsatzauftrag.

Gemeinsam mit dem Kontingent aus dem Landkreis Deggendorf war es unsere Aufgabe, eine Schlauchstrecke mit einer Länge von ca. 4.000 Metern zu verlegen.

Nach kurzer Abstimmung mit den Führungskräften des Landkreises Deggendorf und Einweisung der Einheitsführer der beteiligten Feuerwehren, begannen wir zügig, die Schlauchleitungen zu verlegen und die erforderlichen Pumpen zu setzen, um das benötigte Löschwasser vom „Weißen Regen“ bergauf Richtung Osser pumpen zu können.

Besonders herausfordernd waren die zum Großteil nur einspurig befahrbaren Wege und das steile Gelände.

 

Gegen 15 Uhr wurde die Übung beendet und wir konnten mit den Aufräumarbeiten beginnen. Bevor die eingesetzten Fahrzeuge der Kontingente aus Straubing-Bogen und Deggendorf wieder in ihre Gerätehäuser nach Hause fuhren, dankten die Führungskräfte allen Teilnehmern für die gute Zusammenarbeit.

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